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  Wo gibt es überal Vampire
 

Das ist nichts für schwache nervn oder leute die Albträume von Gruselgeschichten krigen.
PS: es sind nur Legenden

Den Glauben an den »Vampir im strengen Sinne«, den »Toten, der sich aus seinem Grab erhebt, um 

Lebenden Blut auszusaugen« (so die in der Volkskunde übliche Definition), gibt es nur bei wenigen Völkern, den Begriff gar erst seit etwa 1700. Der Vampir ist aber nicht nur ein abendländisches oder gar christliches Monster; auch in Afrika oder in der nordische Mythologie bei den Griechen, Römern und Kelten gibt es Blutsauger-, Wiedergänger- und Untoten-Vorstellungen, in Mexiko, China oder Indien, in Griechenland oder Malaysia – Vampire kommen in den Legenden praktisch aller Völker seit alters her vor, zumindest, wenn man den Begriff weit genug faßt. Ein paar ausgewählte Exemplare sind hier vorgestellt.

ANIUKA
kleine, blutdrinkende Kreaturen, die das Blut von Säuglingen und Kleinkindern trinken (Sibirien, Volk der Buryat) 

ASEMA
Alter Mensch, der sich durch Ablegen seiner Haut in eine blaue Lichtkugel verwandeln kann, in Häuser eindringt und Opfer, deren Blut ihm schmeckt, immer wieder aussaugt, bis zum Tode. Kann u.a. vernichtet werden durch Zerstören der abgelegten Haut oder, in Kugelform, durch Sonnenlicht. (Surinam).

BAITAL
Der Name für den »klassischen« Vampir in Indien (siehe Baital Pachisi)

BUAU
Blutsaugender Dämon, Geist eines im Krieg getöteten Feindes (Borneo, Volk der Dayak)

EMPUSEN
Verwandlungsfähige weibliche Spukgeister, die schon bei Aristophanes auftreten, am liebsten ihre Liebhaber auffressen, aber auch Kinder töten und das Blud

aussaugen (Griechenland, Antike)

GANDHARVA
auch Gandarva, Gandarwa: blutgieriger indischer Geist und/oder (Halb-)Gott, der Frauen im Schlaf mißbraucht. Von den Gandharben erzählt u. a. das fast 2000 Jahre alte »Baital pachisi«. Nach ihnen ist die in der Rangfolge sechste der nach dem Sanskritgesetzgeber möglichen neun Arten der Eheschließung benannt, die »Engelshochzeit«: Die Liebenden vereinigen sich in gegenseitigem Einvernehmen, aber ohne Genehmigung der Eltern.Blutgierige Geister oder (Halb-)Götter, die Frauen im Schlaf mißbrauchen (Indien)

LAMIA
Der Brockhaus definiert die Lamien als »Vampir, weibl. blutsaugendes Schreckgespenst, das auch Kinder

 raubt«, obwohl sie nicht tot sind. Diese gespensterhaften Frauen, die junge Männer und Kinder anlocken, ihr Blut trinken und sie verspeisen, sind benannt nach der schönen Lamia, in die Zeus sich verliebte, die, von Hera verflucht, ihre Kinder tötete und, wahnsinnig und häßlich geworden, anderen Müttern die Kinder raubte. Zeus schenkte ihr die Verwandlungsfähigkeit. Sie weisen also viele Eigenschaften des klassischen Vampirs auf, sind allerdings nicht tot. (Griechenland, Antike)

LARVE, LEMUREN
Lemures, auch »Larven« genannt: die Seelen ruchloser Verstorbenen, die in der Nacht als Geister und manchmal auch den lebenden Blut aussaugen. Romulus richtete ihnen ein Fest aus, die »Lemuria« oder »Lemuralia« (9., 11. und 13. Mai). An diesen drei Nächten wurden ihnen um Mitternacht schwarze Bohnen geopfert, blieben alle Tempel geschlossen und waren Eheschließungen verboten. Die gleichnamigen Halbaffen sind wegen ihres nächtlichen lauten Treibens nach ihnen benannt. (Rom, Antike)

NORA
Alb, der sich auf die Brust des Schlafenden setzt und ihm Blut abzapft. Knoblauch wehrt ihn ab. (Ungarn



 
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